Die Geschichte unseres Pferdegöpels in diesem Jahrhundert
Der Pferdegöpel Johanngeorgenstadt. Es ist fantastische Geschichte über das Vergehen und Werden. Es ist eine Erfolgreiche angesichts der Kreisläufe des Lebens, den unsere Stadt bisher ging. Nehmen Sie Teil an einem Stück wunderbarer erlebbarer Geschichte!

Nachdem der Pferdegöpel seine Bedeutung als Förderanlage für den Bergbau verloren hatte, nahm sich der Landesverein Sächsischer Heimatschutz seiner an und sammelte 1920 etwa 30.000 Mark für die dringend notwendigen Reparaturen. Danach diente der Göpel mehr als 25 Jahre lang als technisches Denkmal.
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Im Jahre 1946 begann in Johanngeorgenstadt der Uran-Bergbau durch die SAG WISMUT. Der Abbau wurde in ungeahntem Ausmaß aufgenommen.
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Dabei wurde in ganz Johanngeorgenstadt gesucht und gefördert. Auf Denkmale der Bergbaugeschichte nahm man dabei keine Rücksicht, wie den Pferdegöpel, der den Krieg überstanden hatte, und jetzt den Plänen der SAG im Wege stand.
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So wurde 1948 der letzte erhaltene Pferdegöpel in Sachsen vernichtet.
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über die Jahre wurde immer wieder der Wiederaufbau des Göpels gefordert. Seit 1975 wurden Fotos und Zeichnungen zusammengetragen und ein Projekt erstellt, welches jedoch vor der Wende nicht zu realisieren war. 1991 hatte man endlich Erfolg - der Freistaat Sachsen bewilligte die erforderlichen Fördermittel zum Bau eines originalgetreuen, funktionsfähigen Pferdegöpels.
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Bereits am 17. Juni 1992 fand die feierliche Grundsteinlegung statt. Bis Ende August erfolgte die Einbringung des Fundaments und die Aufstellung des Fachwerk-Gerüstes von Göpelpyramide und Treibehaus. .
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Mit wenigen Ausnahmen fanden sich ortsansässige Firmen, die den komplizierten Bau durchführen konnten. Bis Ende August erfolgte die Einbringung des Fundaments und die Aufstellung des Fachwerk-Gerüstes von Göpelpyramide und Treibehaus. .
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Richtfest am 31. August 1992Nachdem Richtfest Im Sommer wurde im Herbst 1992 das Treibehaus verbrettert und es begann die Beschindelung des Göpels. Als Nebengebäude für den Pferdegöpel mit Kasse, Toiletten und Ausstellungsraum entstand ein Nachbau des Huthauses des Eleonora Stollns.
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Winter 92/93Als Nebengebäude für den Pferdegöpel mit Kasse, Toiletten und Ausstellungsraum entstand ein Nachbau des Huthauses des Eleonora Stollns.
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Der BauIm Juli 1993 begann der Einbau der Maschinenteile und die Freilegung des verfüllten Schachtes. Dabei stellte sich heraus, dass die 245 Jahre alte Trockenmauerung fest und sicher stand. Mittlerweile wurden auch die Außenanlagen vorgerichtet. Beim gesamten Wiederaufbau zeigte sich immer wieder, welche technisch einfache und doch zweckmäßige Lösung unsere Vorfahren gefunden hatten
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EinweihungAm 30. Oktober 1993 war es soweit - mit einer Bergparade begann die feierliche Einweihung des Pferdegöpels. Mehr als 3000 Menschen waren gekommen. Nach der Übergabe des Göpels an der Förderverein fanden die ersten Schauvorführungen statt.
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Nach erfolgter
Dachsanierung 2014Im Laufe der Jahre zeigten sich zunehmende Schäden am Schindeldach.Diese mit Fichtenschindeln gedeckt war. Es dauerte mehrere Jahre, bis die Finanzierung eines neuen Daches u.a. mit Förderung durch die Sächsische Aufbaubank gesichert werden konnte. Im Jahre 2014 wurde dieses wichtige Projekt realisiert. Diesmal erfolgte die Eindeckung mit vorbehandelter kanadischer Rotzeder, von der man sich eine erheblich längere Lebensdauer verspricht. -
Und ein ansprechendes Außengelände hat er auch bekommen. Sehen Sie dazu auch andere Bilder, z.B. auf den Seiten zum Schwibbogen
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Weitere SanierungenIn der Zwischenzeit trat auch ein Befall einiger Balken durch den Hausschwamm ein, der durch tatkräftige Unterstützung durch den Wirtschafts- und Gewerbeverein e.V. Johanngeorgenstadt bereits im Jahre 2013 beseitigt werden konnte..
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Nach den SanierungenNun ist er wieder im alten, neuem Glanz und lädt Urlauber und Einheimische zur Erholung und vielleicht auch ein bisschen zur Belehrung